SAFER WORLD ist ein privates unabhängiges internationales nichtkommerzielles Internet-Informations-Netzwerk
Hier finden Sie Informationen und Links zu:
- Zusammenhänge zwischen Schadstoffen und Krankheiten bzw. Umweltbelastungen und Gesundheit
- Schadstoffinduzierte Krankheiten (SIKs), Chemical Injuries (CI)
- spezielle Krankheitsbilder: Multiple Chemical Sensitivities (MCS), Gefaehrliche Chemikalienintoleranz (GCI), Toxicant-Induced Loss of Tolerance (TILT), ...
- Hintergründe des Ignorierens, Fehldiagnostizierens, Fehltherapierens schadstoffbedingter Krankheiten
- Möglichkeiten, etwas zu ändern
- Möglichkeiten der Vernetzung
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Kurzinformation zu
Schadstoffbelastungen und Chemikalienunverträglichkeiten
5. Dezember 2008, Strassbourg, Europarat: Conference on Environment and Health:
Indoor Pollution and Multi System Illnesses
Statement von Ingrid Scherrmann zum Abschluss der Konferenz:
Handeln ist notwendig handeln.pdf
Tagungsprotokoll: nicht mehr im internet
Fachtagung: Schadstoffinduzierte Krankheiten: Erkennen – Vermeiden – Therapieren
am 21. Juni 2008 in Heusenstamm bei Frankfurt
Veranstalter: SHG für Chemikaliengeschädigte im Rhein-Main-Gebiet
Ingrid Scherrmann
Schadstoffinduzierte Krankheiten, Herausforderungen für Patient, Medizin, Politik und Gesellschaft sik.pdf
Falsche Schlussfolgerungen durch einseitige Bewertung der Evidenz bei der Beurteilung von MCS. umg 22004-scherrmann1.pdf
Der Artikel wurde in der Zeitschrift umg (umwelt-medizin-gesellschaft ( http://www.umwelt-medizin-gesellschaft.de/ ) abgedruckt. Dank an die umg, diesen und weitere Artikel hier zur Verfügung stellen zu können. Dieser Artikel wurde zudem in dem Buch Umwelt, Macht und Medizin. Zur Würdigung des Lebenswerks von Karl-Rainer Fabig (1943 - 2005) veröffentlicht. Mehr zum Buch unter Fabig_Buch_Flyer.pdf
Wie geht es weiter? Vorschläge, Wünsche, Möglichkeiten aus Sicht einer MCS-Patientin
Vortrag am 4. September 2003 beim Fachgespräch zu MCS im Umweltbundesamt Organisation und Durchführung: Umweltbundesamt und Robert-Koch-Institut umg 12004-scherrmann1.pdf , veröffentlicht in umwelt·medizin·gesellschaft | 17 | 2/2004
Leben mit Chemikalienunverträglichkeit
Vortrag bei der IGUMED-Tagung zu Chemikalienunverträglichkeit, Februar 2001 Leben.pdf , veröffentlicht in umwelt·medizin·gesellschaft
Informationen zu Gesundheitsrisiken von Duft- und Riechstoffen
http://www.duftstoffe-nein-danke.info
Ulf Sauerbrey
Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitsstoerung (ADHS) durch Umweltgifte
AD(H)S und Umweltgifte - eine Aktualisierung der Studienlage
ADHS/
und
ADHS durch Umweltgifte? - Schadstoffe in der Kinderumwelt
Im Alltag von Kindern findet sich heute eine Vielzahl verschiedener Umweltgifte, deren Rolle in der Entstehung kindlicher Verhaltensauffälligkeiten wenig beachtet ist. Medizinische Studie verweisen jedoch durchaus auf neurotoxische Schadstoffe, die für die Entstehung der Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) bedeutsam sind. Da Pädagogik die Bedingungen des Aufwachsens von Kindern ständig prüfen muss, schneidet dieses Thema auch die Erziehungswissenschaft. Ein Überblick über Umweltgifte als Risikofaktoren der ADHS ist für Pädagogen und Eltern unabdingbar.
Das Buch ermöglicht dem Leser einen auf empirischen Studien basierenden Gesamtüberblick zu alltäglichen Umweltgiften, die ADHS verursachen oder zumindest verstärken können. Die Publikation bietet im wissenschaftlichen Diskurs über ADHS bisher kaum beachtete Faktoren und gibt einen ersten Gesamtüberblick über Studien zu Umweltgiften und ADHS. Somit erweitert die Abhandlung den wissenschaftlichen Diskurs um einen wesentlichen Risikofaktor
12,90 €, 110 S., Pädagogische Reform (PRe),, Bd. 11, 1. Auflage 2010, ISBN 978-3-941854-14-7
Wolfgang Krug
Kinderhirn in Not kinderhirn.pdf
März 2013, von der Kanzlei RA H. Mehrgardt, 63913 Swisttal:
Betr.: Anerkennung einer Parkinsonerkrankung bei einem Landwirt als Berufskrankheit.
Es liegt ein vollständiges Urteil mit Tatbestand und den Entscheidungsgründen vor.
Eine Abschrift des gesamten Urteils (umgewandelt in eine pdf-Datei) können Sie unter mehrgardt-parkinson.pdf downloaden.
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Büro Rechtsanwalt Hildebrand Mehrgardt, D-53913 Swisttal:
Dezember 2011: Anerkennung von Unfallfolgen nach Tonerstaubbelastung
Urteil Verwaltungsgericht Karlsruhe vom 14. 12. 2011
Kopie (Original-Schreiben): mehrgardt-toner.pdf
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August 2011: Rechtskräftige Anerkennung einer Berufskrankheit nach Belastung mit organischen Lösungsmitteln nach der Listennummer 1317 (Encephalopathie und Polyneuropathie)
Kopie (Original-Schreiben): http://safer-world.org/de/home/recht/
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Juni 2010: Parkinsonerkrankung bei Landwirten durch Pestizide
Berufskrankheit erneut anerkannt
Mehr Infos unter: http://safer-world.org/de/home/recht/
Herr Rechtsanwalt Hildebrand Mehrgardt ist am 4. 10. 2015 plötzlich verstorben.
Herr Mehrgardt setzte sich für die Rechte von Menschen ein, die durch Chemikalien gesundheitlich geschädigt wurden. Er hat sie in Verfahren gegenüber Berufsgenossenschaften, großen Konzernen, Rentenkassen, Versicherungen etc. vertreten. Mit seiner Beharrlichkeit, seinem unermüdlichen Engagement, seinem großen Wissen, seinem Blick für Details und für politische und gesellschaftliche Hintergründe und Zusammenhänge, mit seinem Sinn für Gerechtigkeit, seinem Verhandlungsgeschick, seiner Empathie für die leidenden Mandanten konnte er für viele Mandanten zumindest eine finanzielle Verbesserung erreichen. Er hat für Chemikaliengeschädigte - trotz großer Widerstände - Grundsatzurteile erstritten hat (Wortlaut siehe weiter oben).
Wir hoffen, dass diese Urteile weiterwirken, dass mit ihnen das Bewusstsein für das gesundheitsgefährdende Potential mancher Chemikalien ernster genommen wird und das Wissen darüber seinen Niederschlag in Risikobeurteilungen und Gesetzen finden wird.