Histamin-Intoleranz

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Histamin-Intoleranz / Histamin-Vaskulitis

Ein erheblicher Teil aller Unverträglichkeitsreaktionen ist nicht durch Allergien bedingt, sondern sind Intoleranzreaktionen ohne Beteiligung des Immunsystems.

Viele unserer alltäglichen Nahrungsmittel, etwa Käse, Tomaten oder Wein, können erhebliche Mengen an Histamin enthalten, jener Substanz also, die bei allen echten Sofort-typ-allergien als Hauptmediator die zentrale Rolle spielt.

Die Aufnahme von exogenem Histamin und/oder der gestörte Abbau von Histamin durch Medikamente, Chemikalien u.a. kann bei zahlreichen Menschen als Folge üblicher Belastungen zum vielfach chronischen und in der Praxis und Regel oftmals unerkannten und unbekannten Krankheitsbild der Histamin-Intoleranz führen.

Das Spektrum der möglichen Symptome reicht von Rhinitis, Hypotonie, Hypertonie, Kolitis, rezidivierender Diarrhö bis hin zu Kopfschmerz, Rückenschmerz, Benommenheit Herzrhythmusstörungen, Asthma und Menstruationsbeschwerden und über Schock, Blutung und Infarkt bis zum Zusammenbruch lebensnotwendiger Funktionen.

© Schwinger-Tschanz (A.D.2001.11) * Swiss/German * Independent tox-doc-information